Oberbürgermeister Dieter Reiter besuchte den Stadtbezirk Trudering-Riem

reiter

22. Februar 2019

Zu Beginn verschaffte sich der Oberbürgermeister einen Überblick über die Situation am S-Bahnhof Trudering, nachdem er über die chaotische Abstellsituation für Fahrräder informiert worden war. Die städtische Park & Ride GmbH plant auf einem Teil der bestehenden Park&Ride-Anlage Trudering-Süd eine Fahrradabstellanlage mit weiteren 200 Abstellmöglichkeiten zu errichten. Dies ist jedoch nicht möglich, da das Grundstück im Eigentum der Deutschen Bahn AG steht. Ankaufversuche der Landeshauptstadt München waren in der Vergangenheit gescheitert. Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Unabhängig davon, ob das Grundstück der Landeshauptstadt oder der Deutschen Bahn gehört, muss es doch im Interesse aller sein, dass hier Fahrradabstellplätze geschaffen werden können. Die Abstellsituation ist für die Münchnerinnen und Münchner, die auf das Auto verzichten und die S-Bahn nehmen möchten nicht hinnehmbar. Ich werde mich daher an das Bundesverkehrsministerium wenden und darauf drängen, dass hier dauerhaft Fahrradabstellplätze geschaffen werden können.“ Den Oberbürgermeister begleiteten an diesem Tag Dr. Mark Salzmann, als Vertreter der örtlichen SPD, sowie die BA-Mitglieder Maren Salzmann-Brünjes und Barbara Herbst. Anschließend besuchte der Oberbürgermeister den Willy-Brandt-Platz. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger wünschen sich mehr Aufenthaltsqualität und eine neue Gestaltung des Platzes.

Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Dem Wunsch der Bevölkerung kann ich mich nur anschließen. Auf dem Willy-Brandt-Platz bieten die Stadtwerke kostenloses WLAN an, aber der Platz selbst lädt nicht zum Verweilen ein und bietet keinerlei Aufenthaltsqualität. Ich werde daher die Verwaltung beauftragen, den Willy-Brandt-Platz unter Beteiligung aller interessierten Bürgerinnen und Bürger zu verschönern und zu einem attraktiven Zentrum zu machen.“

Nach einem Besuch des städtischen Kindergartens in der Widmannstraße begab sich der Oberbürgermeister zum sog. Piratenspielplatz südlich der Mutter-Teresa-Straße. Dort waren vor kurzem die Schatten spendenden Bäume abgestorben, die Kinder sowie deren Eltern wünschten sich neue und höhere Bäume, um den Spielplatz in den Frühlings- und Sommermonaten nutzen zu können und vor Sonneneinstrahlung geschützt zu sein.

Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Diesem Wunsch bin ich gemeinsam mit dem Baureferat natürlich gerne nachgekommen. Die neu eingepflanzten Bäume sind bereits mehrere Meter hoch und werden im Sommer dafür sorgen, dass Eltern und Kinder auch bei warmen Temperaturen und hoffentlich viel Sonnenschein die Zeit auf dem Piratenspielplatz genießen können.“ Es soll auch geprüft werden, ob nicht 1 – 2 kleine Sonnenschutzsegel angebracht werden können. Die Anwesenden Jugendlichen und Erwachsenen baten um einen Platz für sich, der auch beleuchtet sein sollte. Hier sollen sich die Jugendlichen direkt an den Bezirksausschuss wenden, damit Bewegung in die Sache „Unterstand/Platz“ für die Jugend kommt. Es wurden noch einige weitere Punkte angesprochen, die von Maren Salzmann-Brünjes und Barbara Herbst in den Bezirksausschuss eingebracht werden.

Teilen