SPD-Delegation zu Besuch beim Weltmarktunternehmen in Riem

04. Februar 2012

Gemeinsam mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Markus Rinderspacher besuchte die stellvertretende Bezirksausschuss-Vorsitzende Gertrud Ziegltrum das größte Weltmarktunternehmen mit Sitz im Münchner Osten, die Nemetschek AG in der Messestadt Riem. Deren Produkte werden von mehr als 270.000 Kunden in 142 Ländern genutzt und unzählige Bauwerke, von der Brücke bis zur Kongresshalle, wurden mit Software-Lösungen des Branchenführers aus der Messestadt realisiert.

Im Gespräch mit Vorstandssprecher Tim Alexander Lüdke erörterten die SPD-Politiker verschiedene Themen wie die die Standortbedingungen in der Messestadt, aktuelle Konjunkturaussichten in der Baubranche, die Situation der Auszubildenden und aktuelle Fragen wie die Frauenförderung im Unternehmen. Auch der Fachkräftemangel in der IT-Branche wurde angesprochen.

Rinderspacher sicherte politische Unterstützung zu, dass die Joseph-Wild-Straße als wichtige Zugangsstraße zur Messe und zum Nemetschek-Firmensitz für den Verkehr weiter geöffnet bleiben solle. Der SPD-Politiker lobte auch das Engagement der Nemetschek-Stiftung, die mit ihrer Arbeit die Demokratie in Deutschland stärken will, als Regierungsform wie auch in einem umfassenderen Verständnis als einem an Grundwerten orientierten Lebens- und Gesellschaftsmodell. Anschließend führte Hauptaktionär Alexander Nemetschek, der in Waldtrudering aufwuchs, die SPD-Politiker durch das Nemetschek-Haus am Konrad-Zuse-Platz und betonte die enge Bindung des Unternehmens an den Stadtbezirk Trudering-Riem. Direkt gegenüber dem alten Flughafen-Tower setzt das Nemetschek-Haus in der Messestadt Riem architektonisch ganz eigene Akzente und war eines der ersten Gebäude im Technologiepark rund um die Neue Messe. Für den Standort in der Messestadt hatte sich der Firmengründer Professor Georg Nemetschek bewusst entschieden. Mittlerweile kann das Softwareunternehmen auf eine lange Tradition im Münchner Osten zurück blicken.

Bereits 1963 wurde das Unternehmen als „Ingenieurbüro für das Bauwesen" gegründet. Heute vereint die Aktiengesellschaft zehn unterschiedliche Produktmarken unter einem Dach und ist weltweit einer der führenden Anbieter von Software für Architekten, Ingenieure und Bauunternehmen. "Wir freuen uns, dass ein Weltmarktführer und so innovatives Unternehmen, welches außerhalb der Bau- und Architekturbranche aber nur die wenigsten kennen, hier bei uns in der Messestadt beheimatet ist", so Rinderspacher.

Teilen