Zeitenwende für Europa und für München? Nach Fahrt an ukrainische Grenze: Öffentliche Online-Veranstaltung mit Markus Rinderspacher

24. März 2022

Mit Hilfsgütern für die Ukraine im Gepäck ist der Landtagsvizepräsident und europapolitische Sprecher der Bayern-SPD, Markus Rinderspacher, am 18. März persönlich nach Ostpolen aufgebrochen. Nach seiner Rückkehr wird Rinderspacher am Donnerstag, 31. März, bei einer Videokonferenz mit Bürgerinnen und Bürgern darüber sprechen, was der Krieg für Europa und München bedeutet. Sein Bürgerbüro organisiert nun neue Spendenaktionen.

Die humanitäre Situation in der Ukraine ist weiterhin katastrophal. Über Wochen hat das SPD-Bürgerbüro München Ost in der Melusinenstraße 18 deshalb Sach- und Geldspenden gesammelt, um die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen. Einen Hilfstransport mit Babynahrung, Medikamenten, Schlafsäcken, Powerbanks und vielen weiteren Dingen, die fürs Leben und Überleben jetzt im Kriegsgebiet gebraucht werden, hat Markus Rinderspacher kürzlich selbst nach Reszow in Polen gefahren. Von dort aus gehen die Spenden weiter in die ukrainische Stadt Truskawez, die knapp 85 Kilometer vom umkämpften Lwiew, zu deutsch Lemberg, entfernt ist.

„Wie schon 2015 ist die Spendenbereitschaft der Münchnerinnen und Münchner überwältigend“, sagt die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Trudering-Riem, Eva Blomberg. Doch auch die Verunsicherung ist groß. Wie wird sich der russische Angriffskrieg in der Ukraine auf Europa auswirken? Und was bedeutet das für München?

Antworten und Einblicke in die aktuelle Lage gibt die SPD- Ortsvereinsversammlung „Europa und die Ukraine“, die am Donnerstag, 31. März, ab 19.30 Uhr öffentlich als virtuelle Veranstaltung stattfindet. Rinderspacher wird über die Situation vor Ort berichten und in seiner Funktion als europapolitischer Sprecher der Landtags-SPD interessierte Bürgerinnen und Bürger über neue Entwicklungen informieren. Moderiert wird die Veranstaltung von Eva Blomberg aus der Messestadt, wo aktuell auch viele Geflüchtete untergebracht sind.

Anmeldung per Mail unter ov-vorstand@spd-trudering-riem.de Wer die Menschen in der Ukraine unterstützen möchte, kann außerdem mit einer Spende an den Verein „Heimatstern e.V.“ helfen, mit dem Markus Rinderspacher auch für seinen nächsten Hilfstransport kooperiert. Spendenkonto: Heimatstern e.V., DE47 7015 0000 1004 2328 54, BIC: SSKMDEMMXXX, Stadtsparkasse München, Verwendungszweck: Truskawez- Ukraine (für Spendenbescheinigung: auch Name und Adresse in Verwendungszweck).

Europa und die Ukraine

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