SPD Trudering-Riem unterstützt Volksbegehren „Artenvielfalt -Rettet die Bienen“

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12. Februar 2019

Das Volksbegehren „Artenvielfalt – Rettet die Bienen“ wird auch vom Ortsverein Trudering-Riem aktiv unterstützt. Viele Aktive der örtlichen SPD, darunter Mandatsträger wie MdL Markus Rinderspacher sowie die BA-Mitglieder Maren Salzmann-Brünjes, Susan Beer, Henriette Baiter, Gerhard Fuchs und Michael Welzel haben sich am Volksbegehren beteiligt und in die Listen eingetragen. Auch im Stadtbezirk wird für das Volksbegehren mit Plakatständern der SPD geworben. Ziel und Zweck des Volksbegehrens muss es sein, den Naturschutz zu verbessern, die ökologische Landwirtschaft auszubauen und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln einzudämmen. Artenschutz geht uns alle an und beginnt direkt vor unserer Haustür. Das Bienensterben und der Rückgang der Insekten sind ein akutes Problem, dass auch vor den Toren der Stadt nicht Halt macht. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und die zunehmende Flächenversiegelung bedrohen unsere Bienenvölker und ihren Lebensraum. Bienen sind systemrelevant und für den Menschen lebensnotwendig, da sie 80 Prozent der einheimischen Kulturpflanzen bestäuben, die uns als Nahrungs- und damit als Lebensgrundlage dienen. Einer Studie von 2008 zufolge stammt jeder dritte Löffel Nahrung von Lebensmitteln, die auf Bienenbestäubung basieren. Gerade bei uns in Trudering-Riem gibt es viele privaten Gärten und weiträumige öffentlichen Grünanlagen wie den Riemer Park. und bietet der heimischen Honigbiene und anderen Bestäubern gute Bedingungen als Lebensraum. Diese ökologische Vielfalt in der Stadt wollen wir nachhaltig bewahren. Deshalb besteht beim Bienenschutz dringend Handlungsbedarf. Insgesamt müssen 10 Prozent der Stimmberechtigten unterschreiben, also rund 950.00 Unterschriften zusammenkommen, damit das Volksbegehren erfolgreich ist. Dann wird sich der Landtag mit der Thematik befassen. Deshalb gilt es bis zuletzt, jede Stimme zählt. Bis Mittwoch den 13. Februar können sich alle Wahlberechtigten noch in die Listen eintragen, etwa in der Stadtinformation im Rathaus am Marienplatz oder in der Bezirksinspektion Ost in der Friedensstraße 40 am Ostbahnhof.

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