Die SPD Trudering-Riem trauert um ihr langjähriges Mitglied Alexander Rempter. Der frühere SPD-Ortsvereinsvorsitzende der Sozialdemokraten und Fraktionschef im örtlichen Bezirksausschuss ist vergangene Woche im Alter von 85 Jahren verstorben. Er hinterläßt seine Ehefrau Eva, zwei Kinder und zwei Enkel.
Seine Nachfolgerin in beiden Ämtern, Maren Salzmann-Brünjes, würdigt den Verstorbenen als „prägende Kraft der Sozialdemokratie im Stadtbezirk.“ Rempter habe seine Positionen immer mit Leidenschaft vertreten und sei streitbar gewesen. Es sei ihm immer wichtig gewesen, „dass sich der Stadtbezirk modernisiert, ohne dass er dabei seinen liebenswürdigen Charme verliert.“
Alexander Rempter war 53 Jahre lang SPD-Mitglied. Dabei war ihm das Klima der guten Nachbarschaft im Stadtviertel besonders wichtig. So hat er hat als Vorgänger von Dr. Jochen Thomas viele Jahre lang die Bezirksvereinigung Gartenstadt Trudering als Vorsitzender der Eigenheimer geführt. Auch engagierte er sich als Fachbeirat in den Gründungszeiten des Bürgerzentrums Trudering und war damit eine treibende Kraft in der Vorgeschichte des heutigen Kulturzentrums.
Rempters Familie war 1945 von der Ukraine nach Bayern geflüchtet, bevor er nach einigen Jahren in der Regensburger Ganghofersiedlung nach Trudering übersiedelte. Er war über viele Jahrzehnte engagierter BMWler.